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Zahnarztpraxis
Dr. Ingolf Berthold,
Dr. Viveka Berthold und
Dr. Ann-Charlotte Berthold

Rahlstedter Bahnhofstrasse 20
22143 Hamburg
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Telefon: +49 (0) 40 – 677 74 37
Fax: +49 (0) 40 – 675 61 888
E-Mail: info@zahnaerzte-berthold.de

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01805 – 05 05 18

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    Was ist ein Zahnimplantat?

    Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in einem chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingepflanzt werden und mit der Zeit mit diesem verwachsen.

    Entgegen der allgemeinen Auffassung handelt es sich bei einem Zahnimplantat also nicht um den kompletten Ersatz eines fehlenden Zahnes, sondern lediglich um den Teil, der den (sichtbaren) Zahn mit dem Kiefer verbindet.

    Gemeint ist meistens trotzdem immer eine zwei- oder dreiteilige Versorgung aus Implantat, Verbindungsstück und einer individuellen Krone, die Ihrem natürlichen Zahn in seiner Ästhetik in nichts nachsteht.

    Welche Arten von Zahnimplantaten gibt es?

    Neben den herkömmlichen Zahnimplantaten aus Titan bieten wir Ihnen in unserer Implantologie in Hamburg Rahlstedt auch hochmoderne Alternativen aus Keramik, die aufgrund Ihrer hohen Verträglichkeit (= Biokompatibilität) vor allem für Allergiker häufig die erste Wahl sind.

    Neben verschiedenen Materialien ergeben sich auch verschiedene Möglichkeiten in der Einsetzung der Implantate und damit für den Behandlungsablauf. Je nachdem, ob der zu ersetzende Zahn sich zum Zeitpunkt der Implantation noch im Kiefer befindet oder schon länger extrahiert wurde spricht man von einer Sofort-, oder Spätimplantation (verzögerte Implantation).

    Eine besondere Leistung unserer Implantologie in Hamburg Rahlstedt ist das All-on-4 Konzept, mit dem Sie feste neue Zähne in nur einem Tag erhalten. Dabei werden pro Kiefer 4 oder mehr Implantate in den Kiefer eingesetzt, worauf sich ein kompletter Zahnbogen problemlos befestigen lässt.

    Was sind die Vorteile von Zahnimplantaten?

    Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen für Zahnersatz wie zum Beispiel Zahnbrücken oder Vollprothesen wird bei einem Zahnimplantat kein umliegender Zahn durch Abschleifen oder Präparieren in Mitleidenschaft gezogen. Darüber hinaus ist Funktion von Zahnimplantaten konventionellen Alternativen von Zahnersatz durch die feste Verbindung mit dem Kiefer überlegen.

    Auch die Lebensdauer von Implantaten ist bei einer guten Pflege und Mundhygiene anderen Zahnersatz-Alternativen überlegen. Bei einer Beschädigung der Krone kann diese leicht herausgenommen, repariert oder ersetzt werden.

    Was kostet ein Zahnimplantat? Kosten und Krankenkasse

    Ein Zahnimplantat kostet in der Regel zwischen 1.000 und 3.000€.

    Die Größe der Preisspanne erklärt sich dabei durch viele Faktoren, die bei einer Behandlung mit Implantaten einkalkuliert werden müssen: Backen- oder Seitenzähne sind in der Regel nicht so aufwendig zu ersetzen wie Frontzähne. Darüber hinaus benötigen einige Patienten vorbereitende Maßnahmen wie etwa einen Knochenaufbau oder eine Parodontose Behandlung. Je nach der zu erwartenden Komplexität der gesamten Behandlung variiert auch der Preis.

    Eine Kostenübernahme für Zahnimplantate ist in der Regel nicht von den Krankenkassen zu erwarten. Mit Ausnahme von bestimmten Härtefällen kann hier lediglich mit dem gesetzlichen Festgeldzuschuss gerechnet werden, der auch für Zahnbrücken oder anderen Zahnersatz gilt.

    Dieser kann durch ein Ihrerseits vorbildlich geführtes Bonusheft noch einmal signifikant erhöht werden.

    Aber auch hier gilt: Alles geht mehr oder weniger mit der Zeit. Da Zahnimplantate mittlerweile auch aus medizinischer Sicht die vielversprechendste Methode für Zahnersatz darstellen, ziehen viele Krankenkasse dementsprechend nach und erweitern Ihren Leistungskatalog.

    Wir empfehlen Ihnen diesbezüglich das Gespräch mit einem Ansprechpartner Ihrer Krankenkasse zu suchen, um Fragen bezüglich der Kassenleistung aufzuklären. Gerne unterstützen wir Sie bei diesem Vorhaben.

    Auch Privat-Patienten können je nach Tarif mit einem Zuschuss zu Implantatbasiertem Zahnersatz rechnen.

    Gerne beraten wir Sie zu Ihrer persönlichen Finanzierung Ihres Zahnersatzes und loten mit Ihnen zusammen alle Möglichkeiten gemeinsam aus.

    Nach der Zahnimplantation – Erholung, Ernährung und Mundhygiene

    Eine Zahnimplantation ist ein komplexer Eingriff, der in Ihrer Mundhöhle für eine kurze Zeit eine empfindliche Wunde hinterlässt. Für den Heilungsprozess und die anschließende Einheilung des Implantats in den Kiefer ist es daher essentiell, dass Sie Ihr bewusstes Handeln an die ungewohnte Situation anpassen:

    Gönnen Sie sich Ruhe! Lassen Sie sich von Freunden oder Familie aus der Praxis in Rahlstedt abholen und fahren Sie auf keinen Fall selbst nach Hause. Ihr Körper ist noch geschwächt von der Operation und womöglich stehen Sie noch unter dem Einfluss der Medikamente. Zuhause angekommen vermeiden Sie körperliche Anstrengung und Stress.

    Gerade in den ersten Stunden und Tagen nach der Operation sollten Sie es vermeiden, die Wunde mit der Zunge oder gar den Fingern zu berühren. Eine sitzende Körperhaltung wirkt dabei am besten gegen mögliche Nachblutungen.

    Sollte die Wunde dennoch nachbluten seien Sie beruhigt – Das ist in den ersten Tagen nach der Operation ganz normal. Auch von Schwellungen müssen Sie sich nicht beunruhigen lassen. Gegen beides helfen Eispackungen und Ruhe.

    Essen sollten Sie während der ersten acht bis zehn Stunden nach der Operation möglichst nichts – vorsichtiges Trinken ist erlaubt. Vermeiden Sie zu heiße Kost oder Genussmittel wie Tabak, Kaffee oder schwarzen Tee wenigstens für die ersten zwei bis drei Tage nach Ihrer Operation.

    Ihr Verhalten nach der Operation hat großen Einfluss auf den Heilungsprozess und damit auf die Dauer und auch Intensität der Schmerzen nach der Operation.

    Bei weiteren Fragen rund um den Heilungsprozess Ihres Zahnimplantats oder dem optimalen post-operativen Verhalten, rufen Sie uns gerne an. Wir freuen uns, Sie diesbezüglich beraten zu dürfen.

    Wie lange hat man Schmerzen nachdem ein Zahnimplantat eingesetzt wurde?

    Die Intensität und Dauer der Schmerzen hängen eng mit dem Umfang der Operation zusammen. Bei einer Behandlung, in der nur ein Zahnimplantat eingesetzt wird, klingen die Schmerzen in der Regel schon nach wenigen Tagen wieder ab.

    Sind für die Behandlung zusätzliche vorbereitende operative Maßnahmen wie ein umfangreicher Knochenaufbau nötig, erhöht sich mit der zusätzlichen Regenerationszeit des Körpers auch die damit verbundene Schmerzempfindlichkeit um etwa eine Woche.

    In der Regel liegen die Schmerzen in Zusammenhang mit Implantat Behandlungen etwa in einem mittleren Bereich und sind spätestens nach 1-2 Wochen abgeklungen. Sollten Sie doch länger an Schmerzen leiden, können Sie diese gut mit nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln aus der Apotheke bekämpfen.

    Zahnimplantate – Risiken und Nebenwirkungen

    Wenn Zahnimplantate professionell und schonend eingesetzt werden, ist die Entscheidung für implantatbasierten Zahnersatz häufig eine fürs Leben: Bei regelmäßig durchgeführten Routineuntersuchungen und entsprechend durchgeführter Pflege seitens der Träger ist eine lebenslange Funktionalität keine Seltenheit.

    Eine Implantation ist dennoch ein komplexer chirurgischer Eingriff, den nicht jeder Zahnarzt einwandfrei durchführen kann.  Da Implantate in den Kieferknochen eingesetzt werden, ist ein gesunder Knochenaufbau essentiell für die Funktionalität des Implantats. Menschen mit Osteoporose oder Parodontitis benötigen deshalb häufig knochenaufbauende Maßnahmen, bevor eine Implantatbehandlung möglich ist.

    Auch Rauchern würden wir aufgrund der Knochenschädigenden Wirkung von Zigaretten zunächst ein Beratungsgespräch mit anschließender Kieferuntersuchung ans Herz legen, bevor Sie sich für eine Behandlung mit Zahnimplantaten entscheiden.

    Gerne beraten wir Sie persönlich zu Ihrem individuellen Fall und finden zusammen die für Sie richtige Lösung.

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