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Zahnarztpraxis
Dr. Ingolf Berthold,
Dr. Viveka Berthold und
Dr. Ann-Charlotte Berthold

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22143 Hamburg
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Fax: +49 (0) 40 – 675 61 888
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    Was ist eine Periimplantitis?

    Unter einer Periimplantitis versteht man die Entzündung des Zahnfleisches und Implantatbettes rund um das eingesetzte Zahnimplantat. Periimplantitis ist die häufigste post-operative Komplikation bei Zahnimplantaten. Begünstigt wird die Erkrankung durch eine unzureichende Mundhygiene oder starkem Rauchen, was häufig mit einer Entzündung des Zahnfleisches einhergeht.

    Häufig ist die Periimplantitis auch eine Begleiterscheinung anderer medizinischer Therapien, die den Knochenstoffwechsel behindern, wie beispielsweise einer Chemo-Therapie. Auch Diabetes- oder Rheumaerkankungen fördern die Gefahr, an Periimplantitis zu erkranken.

    Eine unbehandelte Periimplantitis kann neben Schmerzen an der betroffenen Stelle auch weitreichende Entzündungen und den Verlust des Zahnimplantats durch Knochenrückgang zur Folge haben.

    Wie schütze ich mich vor Periimplantitis?

     

    Grundsätzlich gilt auch hier: Eine gesunde häusliche Mundhygiene und regelmäßige professionell durchgeführte Prophylaxe und Zahnreinigungen bei Ihrem Zahnarzt beugen Entzündungen wie Periimplantitis effektiv vor.

    Da ein Abbau der Knochensubstanz nicht immer mit Schmerzen einhergeht, wird oft nur durch routinemäßig durchgeführte Röntgenkontrollen eine Periimplantitis diagnostiziert. Daher sind auch regelmäßige Röntgenkontrollen nicht zu vernachlässigen.

    Uns ist bewusst, dass sich kein Patient – vor allem nach erfolgreicher Implantatbehandlung – nach einem Knochenaufbau sehnt. Deshalb legen wir vor der Implantatbehandlung als auch in den postoperativen Prophylaxesitzungen viel Wert auf ein gesundes Fundament: Wir prüfen, ob Zahnfleisch und Kieferknochen in gutem Zustand sind, damit Sie die längstmögliche Freude an Ihrem Implantat haben.

    Es ist unserem Interesse an unseren Patienten und auch der Pflicht als Zahnmediziner geschuldet, dass wir Ihnen nicht einfach nur ein Implantat einsetzen, sondern auch die biologischen Rahmenbedingungen schaffen, in denen das Implantat bestmöglich und lang anhaltend seinem Zweck dienen kann. Deshalb sensibilisieren wir vor allem beim Thema Implantatpflege und Prophylaxeuntersuchungen, da regelmäßige Check-Ups und eine adäquate Mundhygiene immer noch der beste Schutz vor einer Periimplantitis sind.

    Wenn Sie an Periimplantitis erkrankt sind oder typische Symptome wie verstärktes Druckempfinden, Schmerzen oder Entzündungen rund um Ihr Zahnimplantat feststellen, zögern Sie nicht länger und kontaktieren Sie uns sofort.

    Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, ist die Behandlung einer Periimplantitis unkompliziert, schonend und effektiv. Je nachdem wie fortgeschritten die Periimplantitis bei ihrer Entdeckung bereits ist, kann das Implantat erhalten werden, jedoch ist auch der Verlust nicht ausgeschlossen. Kann das Implantat gerettet werden, kommen nun vor allem chirurgische Maßnahmen zum reproduktiven Knochenaufbau in Frage.

    Gerne klären wir Sie hierzu in einem persönlichen Beratungsgespräch über Ihre Behandlungsmöglichkeiten auf.

    Wie verläuft die Behandlung einer Periimplantitis?

    Periimplantitis ist ähnlich wie die Parodontitis eine Erkrankung, die auf Bakterienherde am Zahn- beziehungsweise Implantatbett zurückzuführen ist.

    Daher hat die schonende, restlose Entfernung der Bakterienherde und Keime oberste Priorität für eine erfolgreiche Periimplantitis-Therapie.

    Die Behandlungsschritte, die konkret notwendig werden, hängen stark vom Stadium der Erkrankung ab. Daher gilt auch bei einer Periimplantitis: Vorbeugen und regelmäßige Routineuntersuchungen minimieren Ihr Risiko, an Periimplantitis zu erkranken ebenso, wie eine vorbildliche Mundhygiene.

    1. Periimplantitis-Therapie im Anfangsstadium

    Wenn die Periimplantitis nicht weit fortgeschritten ist und früh erkannt wurde, sind die Chancen für eine unkomplizierte Heilung sehr hoch und die Behandlung am unkompliziertesten.

    Ist lediglich die Schleimhaut entzündet, ist eine professionelle Implantatreinigung, durchgeführt von unseren geschulten Dentalhygienikerinnen in Hamburg Rahlstedt, meistens völlig ausreichend.

    Dafür wird die Implantatoberfläche schonend von Bakterien gereinigt, ohne das Implantat zu beschädigen oder den Halt im Kiefer zu beeinträchtigen.

    Im Rahmen der Behandlung geben wir Ihnen konkrete Tipps zur anschließenden Implantatpflege zuhause und sprechen das weitere Vorgehen inklusive regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen mit Ihnen ab.

    2. Fortgeschrittene Periimplantitis und chirurgische Maßnahmen

    Bei einer fortgeschrittenen Periimplantitis kommt es häufig zu einer Abtragung des Knochens, welcher das Implantat trägt. Um dem dadurch möglichen Implantatverlust vorzubeugen müssen Implantatbett und Implantat in der Umgebung um den Kieferknochen sorgfältig von Bakterien befreit, gereinigt und anschließend entsprechend versiegelt werden, um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern.

    Hat sich der Knochen bereits abgebaut, muss er mit entsprechenden Maßnahmen wieder aufgefüllt werden, um die Stabilität des Implantats auch weiterhin zu gewährleisten. Damit in den entstehenden Hohlraum weder Fremdkörper noch eigenes Zahnfleisch wandern, muss dieser mit einer Membran verschlossen werden. Die Membran gewinnen wir aus einer geringen Menge Ihres Blutes. Dadurch ist Sie besonders biokompatibel mit Ihrem Organismus und dem Heilungsprozess zuträglich.

    Hat sich der Kieferknochen bereits in einem solchen Maße zurückgebildet, dass eine Therapie mit den vorher angesprochenen Methoden nicht mehr erfolgsversprechend ist, kann es nötig sein, das Implantat zu entfernen (Explantation), um anschließend das umliegende Areal gründlich von Bakterien zu säubern und abheilen zu lassen. Nach entsprechender Regenerationszeit kann der Knochen neu aufgebaut werden um das Implantat schließlich wieder neu zu verankern.

    Um einer erneuten Entzündung vorzubeugen, empfehlen wir auch einen Zahnfleischaufbau rund um das Implantat. Dadurch soll verhindert werden, dass sich beim Essen Taschen um das Implantat bilden, in denen kleine Mengen an Speiseresten verbleiben, die dann eine neue Entzündung hervorrufen.

    Bei Fragen zur Periimplantitis-Behandlung in Hamburg sprechen Sie uns an und vereinbaren ein unverbindliches Beratungsgespräch in unserer Zahnarztpraxis in Rahlstedt.

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