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Zahnarztpraxis
Dr. Ingolf Berthold,
Dr. Viveka Berthold und
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Rahlstedter Bahnhofstrasse 20
22143 Hamburg
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Telefon: +49 (0) 40 – 677 74 37
Fax: +49 (0) 40 – 675 61 888
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    Was ist Parodontitis?

    Eine Parodontitis, auch umgangssprachlich Parodontose genannt, entsteht durch eine bakterielle Entzündung des Zahnbettes. In den meisten Fällen geht ihr eine Zahnfleischentzündung, eine sogenannte Gingivitis, vorher. Verursacht wird die Entzündung durch Bakterien, die sich in den Zahnfleischtaschen und auf den Zahnoberflächen ansammeln und festsetzen. Dort scheiden die Bakterien Säuren aus, die Zahnhartsubstanz und Zahnfleisch angreifen. Beim Fortschreiten der Entzündung löst sich Zahnfleisch vom Zahn und es bilden sich Zahnfleischtaschen. In diesen Taschen können sich die Bakterien ungestört vermehren und die Entzündung breitet sich über Knochen und Bindegewebe des Zahnhalteapparats aus. Ab diesem Punkt spricht man von einer Parodontitis. In der Zahnmedizin heißt das Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des Zahnhalteapparat befasst, Parodontologie.

    Während man früher zwischen aggressiver und chronischer Parodontitis unterschieden hat, wird mittlerweile primär nach Schweregrad differenziert, die sich in erster Linie an dem bisherigen Knochenverlust orientiert. Der Knochenverlust im Verhältnis zum Alter lässt den relativen Knochenverlust erahnen und dient gleichzeitig einer Prognose.

    Was sind Symptome einer Parodontitis?

    Eine Parodontitis äußert sich typischerweise durch Zahnfleischbluten, Mundgeruch, geschwollenes Zahnfleisch oder das Zurückbilden des Zahnfleisches. Da durch den Zahnfleischrückgang die Zahnhälse frei liegen, reagieren die Zähne meist empfindlich auf kalte oder heiße Reize. Die Zähne wirken aufgrund des Zahnfleischrückgangs optisch länger. Im fortgeschrittenen Stadium einer Parodontitis lockert sich der Zahn und es kann durch ein geschwächtes Immunsystem zu Folgeerkrankungen kommen.

    Oft betroffen von einer Parodontitis sind Personen mit einer schlechten Zahn- und Mundhygiene, Raucher und Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes und Osteoporose.

    Bei Rauchern tritt die Erkrankung in der Regel früher auf, aufgrund der schlechteren Durchblutung tritt jedoch nur selten Zahnfleischbluten auf, wodurch viele glauben, ihr Zahnfleisch sei in Ordnung. Rauchen neben schlechter Mundhygiene ist Risikofaktor Nummer eins für eine Parodontitis.

    Eine regelmäßige und gründliche Prophylaxe und professionelle Zahnreinigungen sind das beste Mittel, um einer Parodontitis vorzubeugen, früh zu erkennen und Spätfolgen zu vermeiden. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in unserer Zahnarztpraxis Berthold in Hamburg Rahlstedt!

    Warum sollte ich bei Parodontitis-Symptomen unbedingt zum Zahnarzt gehen?

    Eine nicht behandelte Parodontitis kann nicht nur zum Verlust der Zähne führen. Da es sich dabei um eine Entzündungskrankheit handelt, kann sie sich auf den gesamten Organismus auswirken. Gelangen die Bakterien durch offene Stellen in den Zahnfleischtaschen in die Blutbahn, können Sie an weitere Stellen im Körper transportiert werden und Folgeerkrankungen verursachen. Zahlreiche Studien belegen, dass durch verursachte Durchblutungsstörungen Herzinfarkte und Schlaganfälle ausgelöst werden können. Während einer Schwangerschaft steigt das Risiko einer Frühgeburt.

    Insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystemen, wie zum Beispiel bei älteren Menschen, steigt durch eine Parodontose das Risiko einer Atemwegserkrankung. Diese können unter anderem zu einer Lungenentzündung führen.

    Insbesondere Diabetiker sollten bei ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung umgehend eine Zahnarztpraxis aufsuchen. Da die Durchblutung des Gewebes durch Diabetes mellitus eingeschränkt wird, können sich Bakterien leichter einnisten. Eine rasche Behandlung ist entscheidend, um den Entzündungsprozess frühzeitig aufzuhalten. Vorsicht ist ebenfalls geboten für Personen, die an Osteoporose erkrankt sind. Da der Kieferknochen aufgrund der brüchiger werdenden Knochen abgebaut wird, ist er besonders anfällig für eine Zahnfleischentzündung.

    Gerne besprechen wir mit Ihnen in unserer Zahnarztpraxis in Hamburg Rahlstedt gemeinsam Ihr individuelles Risikopotenzial und erklären Ihnen genau, worauf Sie achten sollten.

    Wie wird eine Parodontitis behandelt?

    Die Methode und der Umfang der Parodontitis Behandlung ist abhängig vom Ausmaß der Behandlung. Durch eine frühzeitige zahnärztliche Parodontitis – Untersuchung kann für eine erfolgreiche Behandlung bereits eine konventionelle Therapie ausreichend sein. Oberstes Ziel ist es stets, den Entzündungsprozess einzudämmen und die betroffenen Zähne langfristig von Bakterien zu befreien. Es muss dabei nicht gleich um den Totalverlust eines Zahnes gehen, aber Beschwerden wie Mundgeruch, Zahnfleischbluten oder freilegende Zahnhälse stellen eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität dar.

    Bei weiterem Fortschreiten der Entzündung kommt es zu erheblichem Rückgang des Zahnfleisches und einer Rückbildung des Kieferknochens. Damit lockert sich der Zahn, er ist unmittelbar vom Ausfallen bedroht. Bei rechtzeitiger Diagnose stellt die professionelle Zahnreinigung ein zuverlässiges Mittel dar, diese Spätfolgen zu verhindern und bei regelmäßiger Kontrolle eine Ausheilung zu erreichen. Dabei werden in unserer Zahnarztpraxis in Rahlstedt die Zahnbeläge gründlich entfernt und die Zahnfleischtaschen von Bakterien befreit. Sind die Zahnfleischtaschen noch von einer mittleren Tiefe kann in unserer Zahnarztpraxis dafür ein spezieller Laser eingesetzt werden.

    Laserbehandlung

    Die Laserbehandlung ist komplett schmerzfrei und eignet sich vor allem aufgrund der antibakteriellen Eigenschaften des Lasers für die Behandlung einer Parodontitis. Nicht nur die zusätzliche Desinfizierung, sondern vor allem auch die schonende Entfernung des Entzündungsgewebes (Granulationsgewebe) sind große Vorteile des Lasers.

    Ist die Parodontitis jedoch bereits weit fortgeschritten oder hat die konventionelle Therapie keine Wirkung gezeigt, können mikrochirurgische Eingriffe notwendig werden. Dabei werden Bindegewebe und ggf. Kieferknochen regeneriert und mit körpereigenem Gewebe der freigelegte Zahnhals ästhetisch rehabilitiert.

    Übernimmt die Krankenkasse die Kosten eienr Parodontitis Behandlung?

    Gesetzliche Krankenkassen übernehmen bei einer Parodontitis Behandlung auf Antrag die Grundbehandlung der Zahnfleischtherapie. Vorausgesetzt wird dafür unter anderem, dass sich kein Zahnstein an den Zähnen befindet und Sie vom Zahnarzt über gründliche Mundhygiene informiert und gegebenenfalls darin geschult wurden. Sonderleistungen wie eine Lasertherapie oder die Behandlung bei Zahnimplantaten müssen von den Patienten selbst gezahlt werden, es sei denn es wurde eine private Zahnzusatzversicherungen abgeschlossen. In diesem Fall ist die anteilige Erstattung je nach Tarifvereinbarung möglich. Private Krankenkassen erstatten die Grundbehandlung und je nach Vertrag auch Teile der Sonderleistungen. Wir empfehlen Ihnen im Vorhinein der Behandlung die Kostenerstattung mit Ihrer Versicherung zu besprechen und beraten Sie hierhingehend gerne in unserer Zahnarztpraxis in Hamburg Rahlstedt.

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